Baum des Jahres 2008


 

Als wäre es vom Arbeitskreis „Unser Dorf“ so bestellt, konnte trotz „Aprilwetters“ der Baum des Jahres 2008 an der Schneeganshütte bei Sonnenschein gepflanzt werden, bevor dann am Abend wieder kräftige Regen- und Graupelschauern das „Angießen“ übernahmen.

Zu diesem Ereignis begrüßte Rainer Haldorn, Sprecher des Arbeitskreises „Unser Dorf“ viele Gäste in der Schneegangshütte und bedankte sich bei allen, die diesen Nachmittag mit gestalteten. Besonderen Dank an die Landfrauen, die – wie schon so oft – für Kaffee und leckeren Kuchen sorgten.

In diesem Jahr wurde eine hochstämmige Walnuss gepflanzt.
Diese ist in unseren Breiten seit langem heimisch, nachdem sie die Römer aus dem Kaukasus nach Europa brachten. Nussbaumholz ist sehr wertvoll und mit seiner dunklen Maserung besonders dekorativ. Die Früchte sind direkt zu verzehren oder zu wohlschmeckendem Speiseoel zu pressen.

Nach dem Gottesdienst, den der Posaunenchor der Ev. Kirchengemeinde Simmershausen umrahmte und begleitete, brachte Günter Hoenselaar von der „Schutzgemeinschaft Deutscher Wald“ seinen Dank und Anerkennung für die Simmershäuser zum Ausdruck, die nun schon zum vierten Mal diese Aktion für Landschaft und Umwelt durchführt. Leider haben sich bisher nur zwei Gemeinden im ganzen Landkreis Kassel entschlossen, auch mitzumachen.

Nach Vorbereitung durch den Bauhof der Gemeinde Fuldatal pflanzten dann Gärtnermeister Eberhard Stange und Hüttenwart Ottmar Ferge den Baum.

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Es ist schon Tradition, das der Posaunenchor die Baumpflanzung musikalisch umrahmt.

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Nach dem Gottesdienst berichtet Günter Hoenselaar über die Aktion „Baum des Jahres“ und informiert über Herkunft und Bedeutung des Walnuss-Baumes.

 

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Eberhard Stange (links) und Hüttenwart Ottmar Ferge (rechts) pflanzen den Baum.

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Zu solch einem prächtigen Exemplar kann sich eine Walnuss entwickeln.

P4062109 Fachgespräch mit der Presse (von links) Günter Hoenselaar und Vera Eing (Umweltbeauftragte der Gemeinde Fuldatal) und Ottmar Ferge.

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Rainer Haldorn (links) Sprecher des Arbeitskreises
„Unser Dorf“ im Gespräch mit Familie Hoenselaar von der Schutzgemeinschaft
Deutscher Wald

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